Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie

Die am 26. Juli 2023 im Kabinett verabschiedete Fortschreibung passt die Strategie an die gesteigerten Anforderungen im Klimaschutz und die neuen Herausforderungen auf dem Energiemarkt an und setzt neue, ambitionierte Ziele.

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Die Fortschreibung der Wasserstoffstrategie setzt das Ziel, bis 2030 zehn Gigawatt Elektrolysekapazität für Wasserstoff in Deutschland bereitzustellen. Dafür stellt sie wichtige Leitplanken auf für Investitionen in eine nachhaltige, wirtschaftliche und soziale Erzeugung, sowie Transport und Nutzung von Wasserstoff.

Die Erweiterung der Strategie beinhaltet unter anderem folgende Punkte:

  • Der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft wird beschleunigt.
  • Alle Sektoren erhalten gleichermaßen Zugang zum Wasserstoffmarkt.
  • Alle klimafreundlichen Wasserstoffsorten werden berücksichtigt.
  • Die Wasserstoffinfrastruktur wird schneller ausgebaut.
  • Internationale Kooperationen werden weiterentwickelt.

Ziel ist es unter anderem, Deutschlands Forschung und Wirtschaft zur Weltspitze bei Wasserstofftechnologien und ihren Industrieanlagen zu machen. Deshalb arbeitet das BMBF konsequent daran, den Transfer von Wissenschaft in die Wirtschaft zu beschleunigen und die Integration von Wasserstoff in bestehende Energiesysteme zu erleichtern.

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Dafür bringt das BMBF die Wasserstoff-Leitprojekte H₂Giga, H₂Mare und TransHyde weiter voran und unterstützt die Entwicklung neuer Technologien für Grünen Wasserstoff. Dazu gehören auch Kooperationen mit möglichen Importländern wie Namibia oder Australien. Grüner Wasserstoff wird – etwa durch Elektrolyse – klimaneutral aus erneuerbarem Strom erzeugt. Die Energie von Sonne und Wind kann so mit einem vielseitig einsetzbaren Energieträger gespeichert, transportiert und je nach Bedarf eingesetzt werden.

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(PM BMBF, gek.)

Weitere Informationen unter fona.de

Die Fortschreibung der Wasserstoffstrategie finden Sie hier (PDF).


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