Ideen und Wege für eine nachhaltige Fischerei in Nord- und Ostsee

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Auf ihrer konstituierenden Sitzung in Bremerhaven unter Leitung der ehemaligen Europaabgeordneten Ulrike Rodust berieten die derzeit 34 Mitglieder aus Fischerei- und Wirtschaftsverbänden, Umweltverbänden, Wissenschaft, Verwaltung und Gesellschaft über ihre Themenschwerpunkte und beschlossen ihre Geschäftsordnung.

Die Zukunftskommission hat den Auftrag, konkrete und breit getragene Maßnahmen für eine nachhaltige, wirtschaftlich resiliente und damit zukunftsfeste deutsche Meeresfischerei in Nord- und Ostsee vorzuschlagen.

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Die Zukunftskommission Fischerei wird regelmäßig tagen und soll ihre Arbeiten bis zum Frühjahr 2025 abschließen. Neben ausgewählten Themenschwerpunkten soll die Kommission auch mögliche Ansätze zur Verwendung der Mittel aus dem Windenergie-auf-See-Gesetz beraten, wovon ein erster Teil voraussichtlich ab Juli 2024 zur Verfügung stehen wird.

Für ihre Arbeit kann die Kommission auf die Ergebnisse der „Leitbildkommission zur Zukunft der deutschen Ostseefischerei“ aufbauen, die neben einem Leitbild zur Zukunft der deutschen Ostseefischerei bereits konkrete Empfehlungen für dessen Umsetzung erarbeitet hat. Informationen dazu finden Sie hier. Neue Schwerpunkte der Zukunftskommission Fischerei werden unter anderem auf Fragen der Finanzierung und Wirtschaftlichkeit, Innovationen für mehr Nachhaltigkeit und der Flächennutzung auf See liegen.

Bei der Besetzung der Zukunftskommission Fischerei wurde auf ein möglichst ausgewogenes Verhältnis von Fischerei- und Wirtschaftsverbänden, Umweltverbänden, Wissenschaft, Verwaltung und Gesellschaft geachtet.

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(PM BMEL, gek.)

Weitere Informationen finden Sie unter bmel.de.


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