Sturmflutmonitor des HZG gibt tagesaktuelle Einordnungen des Sturmflutgeschehens
Die Menschen an der Küste leben schon immer mit der Sturmflutgefahr und schützen sich mit Deichen davor. Doch durch den menschgemachten Klimawandel ist der Meeresspiegel im letzten Jahrhundert weltweit etwa 20 Zentimeter angestiegen. Damit steigt langfristig auch das Risiko durch Sturmfluten. Dieses Jahr scheint es bisher ungewöhnlich ruhig zu sein. Ob sich die Sturmfluten an den deutschen Küsten durch den Klimawandel schon verändert haben, zeigt online der Sturmflutmonitor.de des Instituts für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG).
Mit dem Herbst beginnt die stürmische Jahreszeit und die Sturmfluten haben Saison. Normalerweise. Doch in dieser Saison scheint es bisher ungewöhnlich ruhig an der deutschen Nord- und Ostseeküste. Normalerweise tauchen vor dem Hintergrund des Klimawandels mit jeder Sturmflut Fragen auf: Waren die Wasserstände außergewöhnlich hoch? Ist es normal, dass die hohen Wasserstände so lange andauern? Dieses Jahr gibt es andere Stimmen: Das Wetter wird immer unberechenbarer und auf Jahreszeiten ist kein Verlass mehr. Der Herbst ist stürmisch und bringt erste Sturmfluten hervor, doch wo bleiben sie dieses Jahr? Ist das der Klimawandel? Antworten darauf gibt es auf einer neuen Website: Unter www.sturmflutmonitor.de gibt es tagesaktuelle wissenschaftliche Einordnungen des Stumflutgeschehens.
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Den vollständigen Artikel finden Sie unter hzg.de
Mit dem Sturmflut Monitor möchten die Wissenschaftler des Instituts für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht über die Veränderung des Sturmflutgeschehens an unseren Küsten informieren. Weitere Informationen unter sturmflutmonitor.de