Workshop zu gemeinschaftsbasierten Meeresfarmen
Am 21. März organisierten EUCC-D und die Kieler Meeresfarm den ersten Workshop zu gemeinschaftsbasierten Meeresfarmen in der Ostsee. 18 Teilnehmende aus Forschung, Privatwirtschaft und Behörden tauschten sich darüber aus, wie gemeinschaftsbasierte, regenerative Meeresfarmen in Schleswig-Holstein, speziell entlang der Kieler Förde, realisiert werden können, welche Kooperationen dafür geschaffen und welche Regularien dafür erfüllt werden müssen. Als Vorreiter gemeinschaftsbasierter Meeresfarmen berichtete die Organisation Havhøst aus Dänemark von ihren Erfahrungen der letzten Jahre.
Der Workshop fand im Rahmen des Projektes COOL BLUE Baltic statt. COOL BLUE Baltic (COmmunity Ocean farms and Local Business cLUstErs in the BALTIC sea) hat sich zum Ziel gesetzt, konkrete Beispiele für die Wiederherstellung von Ökosystemen und damit verbundene tragfähige Geschäftsmodelle oder soziale Innovationen zusammenzutragen bzw. zu etablieren. In speziellen Workshops werden Interessenten vernetzt und die Durchführbarkeit der Einrichtung neuer Standorte für die gemeinschaftsbasierte, regenerative Meeresbewirtschaftung erörtert. Dabei werden Leitlinien erarbeitet, die die Rahmenbedingungen für die zukünftige Standortentwicklung unterstützen können. Im Mittelpunkt stehen Küstengemeinden in der Ostsee und ihre Bemühungen zur ökologischen Wiederherstellung bzw. zur Umsetzung regenerativer Meeresfarmen.
COOL BLUE Baltic (EMFAF flagship project (Cool Blue Baltic, ID: 101124475) ist ein Unterprojekt von COOLBLUE. Es wird vom Submariner Network for Blue Growth koordiniert.
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