MORPHEUS Projekttreffen in Essen

Vom 16. bis 18. April trafen sich die MORPHEUS Projektpartner im Emscherhaus in Essen. Auf dem Treffen tauschten sich die Partner über den aktuellen Stand der Projektaktivitäten aus und diskutierten erste Ergebnisse.

Um die Spurenstoffbelastung in Gewässern im südlichen Ostseeraum abzuschätzen wurden in den Projektfallregionen in Schweden, Deutschland, Polen und Litauen Wasserproben aus dem Zu-und Ablauf lokaler Kläranlagen sowie dem Flußober- und unterlauf auf ausgewählte Arzneimittelwirkstoffe hin analysiert. Diese Ergebnisse in Kombination mit Daten zu regionalen Verschreibungs- und Verkaufsmengen von Arzneimitteln sollen dazu dienen, die konkreten Eintragspfade und -mengen von pharmazeutischen Spurenstoffen zu verstehen und geeignete Maßnahmen zur Reduktion der Einträge abzuleiten. Diese Informationen sowie Bewertungen verfügbarer Technologien zum Rückhalt von Mikroschadstoffen werden Kläranlagenbetreiber und Behörden bei einer zukünftigen Umsetzung geeigneter Reinigungstechnologien unterstützen.

Im Rahmen des Projekttreffens informierten sich die Partner in den Kläranlagen Dülmen und Bad Sassendorf über die Nutzung von Aktivkohlepulver bzw. Ozon als vierte Reinigungsstufe.

Weitere Informationen zum Projekt auf www.morpheus-project.eu

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MORPHEUS Projekttreffen in Rostock

Vom 12. bis 14. November trafen sich die MORPHEUS Projektpartner in Rostock. Auf dem Treffen tauschten sich die Partner über den aktuellen Stand der Projektaktivitäten aus und diskutierten erste Ergebnisse.

Ein Bericht über den Status bestehender Reinigungstechnologien, die in der Abwasserbehandlung in vier Modellregionen im südlichen Ostseeraum eingesetzt werden, bildet den Auftakt für weitere Veröffentlichungen. Um die Spurenstoffbelastung in Gewässern im südlichen Ostseeraum abzuschätzen wurden in den Projektfallregionen in Schweden, Deutschland, Polen und Litauen Wasserproben aus dem Zu-und Ablauf lokaler Kläranlagen sowie dem Flußober- und unterlauf auf ausgewählte Arzneimittelwirkstoffe hin analysiert. Diese Ergebnisse in Kombination mit Daten zu regionalen Verschreibungs- und Verkaufsmengen von Arzneimitteln sollen dazu dienen, die konkreten Eintragspfade und -mengen von pharmazeutischen Spurenstoffen zu verstehen und geeignete Maßnahmen zur Reduktion der Einträge abzuleiten. Diese Informationen sowie Bewertungen verfügbarer Technologien zum Rückhalt von Mikroschadstoffen werden Kläranlagenbetreiber und Behörden bei einer zukünftigen Umsetzung geeigneter Reinigungstechnologien unterstützen.

Im Fokus des Treffens stand zudem die Entwicklung von Weiterbildungsangeboten für Kläranlagenmitarbeiter, die im Frühjahr 2019 in Gdansk, Polen, durchgeführt werden.

Im Rahmen des Partnertreffens fand eine Besichtigung der Kläranlage und des Wasserwerks in Rostock statt. Für die Trinkwasseraufbereitung wird das aus der Warnow entnommene Oberflächenwasser im Wasserwerk nach einer Ozonung durch Aktivkohle gefiltert, beides Verfahren, die auch für den Rückhalt von Arzneimittelrückständen geeignet sind.

Während eines gemeinsamen Projektessens mit dem South Baltic Projekt "LiveLagoons" konnten sich die Partner angeregt über mögliche Nutzungen von schwimmenden Pflanzenmatten, beispielsweise zur Nachklärung, austauschen.

Weitere Informationen zum Projekt auf www.morpheus-project.eu

 

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